Seien Sie auf der sicheren Seite!
Auch Sie könnten ohne es zu wissen davon betroffen sein. Vereinbaren Sie noch Heute einen Termin mit uns, Ihrer Augengesundheit zuliebe.
Der Vielfalt der Sehaufgaben steht heute eine ebenso große Vielfalt an technisch hoch entwickelten Sehhilfen gegenüber, deren sinnvolle Auswahl detaillierte Kenntnisse sowohl des visuellen Systems des Menschen als auch der spezifischen Eigenschaften dieser Sehhilfen erfordert.
Zunehmend übernimmt die Augenoptik/Optometrie auch Aufgaben in der primären Gesundheitsvorsorge für das Sehen. In Screening-Testen werden die Augen und das Sehen auf Auffälligkeiten untersucht, die Hinweise auf Erkrankungen liefern können. Ziel dieser Früherkennungen ist eine rechtzeitige Überweisung in ärztliche Behandlung, um weitere Schäden abzuwenden. Hier sucht die Augenoptik/Optometrie die Zusammenarbeit mit Augenärzten, die diese Unterstützung zu schätzen wissen.
Häufige Augenkrankheiten
Beschrieb
Die Makula (auch gelber Fleck genannt) ist jene Stelle der Netzhaut mit der wir unsere Umgebung scharf abbilden können. Sie befindet sich in der Mitte der Netzhaut.
Die Netzhaut und vor allem die zeitlebens arbeitsintensive Makula ist ein sehr stoffwechselaktives Organ. Im höheren Lebensalter lagern sich häufchenartig Abfallprodukte des Stoffwechsels ab, sog. „Drusen“. Diese führen anfänglich zwar nicht zu einer Einschränkung des Sehvermögens, sind aber ein wichtiger Faktor in der Entstehung weiterer Schädigungen der Netzhaut und somit im Fortschreiten der Erkrankung.
Bei der häufigeren (ca 80-90%) trockenen AMD kommt es im Verlauf zu einer Zunahme von Grösse und Anzahl der Drusen, zur zunehmenden Zerstörung der darunterliegenden Pigmentschicht der Netzhaut und somit zu einer allmählichen Beeinträchtigung der Sehkraft. Im Laufe der Zeit können durch Brüche und Risse in der Netzhaut kleine undichte Gefässe in die Makula einwachsen, was zu einer Wasserabsonderung (Ödem) oder gar Einblutung führt. Es resultiert ein plötzlicher und massiver Sehverlust. Man spricht dann von einer sogenannten feuchten AMD (ca 15-20%).
Auch in unserer westlichen Welt stellt die AMD die häufigste Ursache einer schweren Sehbehinderung dar.
Symptome und Behandlung
Meist bemerkt der/die Betroffene nur ein geringes Schleiersehen oder graue Flecken im zentralen Gesichtsfeld, im Verlauf auch Verzerrungen (gerade Linien werden wellig wahrgenommen). Im Verlauf kommt es zunehmend zu einer Minderung der zentralen Sehschärfe, sodass es im vernarbten Endstadium der Erkrankung zum vollständigen Verlust der Lesefähigkeit kommen kann.
Die Beeinträchtigung der Sehkraft kann bei der trockenen Form der AMD langsam, über Jahre hinweg fortschreiten, hingegen kommt es bei der selteneren feuchten AMD innerhalb kurzer Zeit zu einem plötzlichen und starken Sehverlust. Therapeutische Massnahmen sind leider nur begrenzt und zielen letztlich darauf ab, die im Endstadium entstehende Narbe im Bereich der Makula möglichst klein zu halten und somit die zentrale Sehschärfe auf einem meist niedrigen Niveau zu stabilisieren. Trotz aller Bemühungen kann gerade bei der feuchten Verlaufsform oft nur eine sehr bescheidene Endsehschärfe erhalten werden mit dem Resultat eines zentralen „blinden Fleckes“ was im Alltag beispielsweise das Erkennen von Gesichtern erschwert bis unmöglich macht.
Verhalten
Je früher eine Makuladegeneration erkannt wird, desto besser stehen die Chancen, das Sehvermögen auch im hohen Alter ausreichend zu erhalten. Regelmässige augenärztliche Kontrollen sind deshalb alle 2 Jahre ab dem 60. Lebensjahr zu empfehlen, wobei Ihr Augenarzt in Abhängigkeit der bestehenden Netzhautveränderungen und Risikofaktoren (z.B. Rauchen, Makuladegeneration in der Familie) auch strengere Kontrollintervalle empfehlen wird.
Immer mehr Menschen leiden unter einer Störung des Zuckerstoffwechsels, dem Diabetes mellitus. Vielen von ihnen droht im Laufe der Jahre eine Verschlechterung der Sehschärfe, was bis zur Erblindung führen kann. Die Zuckerkrankheit des Auges, die sogenannte diabetische Netzhauterkrankung (Retinopathia diabetica), besteht bei etwa einem Drittel der Diabetiker. Sie ist heute in den Industrieländern die häufigste Blindheitsursache. Dies muss allerdings nicht zwangsläufig so sein, wenn Patienten und Ärzte gemeinsam das Richtige tun. Wichtig sind die optimale Einstellung von Blutzucker und Blutdruck, die Früherkennung von Augenveränderungen durch regelmässige Untersuchungen beim Augenarzt und die frühzeitige Behandlung dieser Veränderungen.
Der empfindlichste Teil des Auges ist betroffen
Die Netzhaut (Retina) ist der Empfangsschirm für die Sehinformationen – eine dünne, eng gepackte Schicht von lichtempfindlichen Sinneszellen und Nervenfasern. Sie wird gerne mit dem Film im Fotoapparat verglichen. Die Netzhaut kleidet die Innenseite des Augapfels aus und wandelt die im Auge eintreffenden Bilder in elektrische Signale um. Diese werden dann über den Sehnerven ins Gehirn geleitet und dort im Sehzentrum sowie in Erinnerungszentren weiterverarbeitet.
Die Netzhautschädigung beim Diabetes mellitus entsteht, weil durch die zugrundeliegende Zuckerstoffwechselstörung die Blutgefäße überall – auch im Auge – Veränderungen der Blutgefäßwand hervorgerufen werden. Die Folgen sind Durchblutungsstörungen, aber auch eine krankhafte Aussackung und eine vermehrte Durchlässigkeit der Gefäße. Dadurch kommt es zu Blutungen und Flüssigkeitsansammlungen. Außerdem lagern sich Stoffwechselschlacken – z. B. Fette – ab. Betreffen diese Ablagerungen, Blutungen und Flüssigkeitsansammlungen die Stelle des schärfsten Sehens (Makula), dann verschlechtert sich je nach Ausmaß die Sehschärfe mehr oder minder stark. Im fortgeschrittenen Stadium können ungeordnet neue Gefäße entstehen. Der Augenarzt spricht dann von einer proliferativen diabetischen Retinopathie. Von diesen neuen, missgebildeten Gefäßen können größere Blutungen in den Augapfel ausgehen, die die Sehschärfe massiv herabsetzen oder gar zu einer Augendrucksteigerung bis hin zum Verlust des Auges führen.
Frühzeitige Laserbehandlung hilft Sehschäden zu vermeiden
Je früher eine Zuckerkrankheit des Auges erkannt wird, umso besser sind die Aussichten -im wahren und im übertragenen Sinn des Wortes. Schwere Einbußen des Sehvermögens können bei rechtzeitigem Erkennen vermieden werden. Mittel der Wahl ist zunächst die Laserkoagulation. Hierbei werden die blutungsgefährdeten Anteile der Netzhautblutgefäße verschorft. Die Wahrscheinlichkeit für eine Verschlechterung kann durch diesen Eingriff auf weniger als die Hälfte verringert werden verglichen mit Patienten, die nicht behandelt werden. Hat sich die Sehschärfe bereits verschlechtert, lässt sich dagegen keine Verbesserung mehr erreichen, sondern höchstens eine weitere Verschlechterung. Gegebenenfalls kann in fortgeschrittenen Fällen durch das Einspritzen von Medikamenten direkt in das Auge oder eine Operation noch eine weitere Stabilisierung errreicht werden.
Aus diesen Gründen sind bei allen Diabetikern regelmäßige Untersuchungen der Augen – insbesondere der Netzhaut und ihrer Blutgefäße – durch den Augenarzt dringend erforderlich.
Die Hornhaut ist etwa einen halben Millimeter dick und hat einen Durchmesser von 10 bis 11 Millimetern. Sie besteht im wesentlichen aus drei Schichten: An der Oberfläche liegt die etwa 70 Mikrometer (70 Hundertstel Millimeter) dicke Aussenschicht, das Epithel: Sie ist bakterien- und wasserdicht, wächst ständig vom Rand zum Zentrum der Hornhaut nach und gibt seine obersten Zellschichten in die Tränenflüssigkeit ab. Sie heilt sehr gut und ist so der Haut ähnlich. Zusammen mit dem darauf liegenden Tränenfilm bildet sie die optische Oberfläche des Auges, die für die Abbildung sehr wichtig ist. Darunter liegt die Mittelschicht (Stroma) der Hornhaut (ungefähr 500 Mikrometer = ein halber Millimeter dick), die aus spezialisierten Bindegewebszellen gebildet wird. Das Stroma ist ein besonderes Gewebe, da es ohne Blutgefäße auskommt, eine hohe mechanische Festigkeit hat und gleichzeitig optisch perfekt für die uns sichtbaren Anteile des Lichtes durchlässig ist. Es befindet sich in einem entwässerten Zustand, der nur durch ständiges Herauspumpen von Wasser aufrecht erhalten wird. Für das Pumpen und somit die Transparenz der Hornhaut sorgt die Innenschicht, das Endothel, die als einlagige Zellschicht die innere Membran der Hornhaut (Descemet-Membran) bedeckt und an das Augeninnere mit der Augenflüssigkeit (Kammerwasser) grenzt. Das Endothel und auch das Hornhautstroma werden aus dem Kammerwasser des Auges ernährt.
Aus verschiedenen Gründen kann die Hornhaut eine Verschlechterung ihrer optischen Eigenschaften erfahren. Einige werden hier kurz beschrieben.
Veränderungen der Hornhautform
Vorwölbungen, Ausstülpungen oder Verziehungen durch Narben stören die Abbildung so stark, dass Patienten selbst bei sonst klarer Hornhaut nur noch eine sehr schlechte Sehschärfe haben können. Eine besondere, erbliche, fortschreitende Vorwölbung ist der Keratokonus, eine kegelartige Zuspitzung der Hornhaut. In Anfangsstadien kann mit einer Kontaktlinse oder einer Aushärtung der Hornhaut durch Vernetzungstherapie eine ausreichende Korrektur oder Stabilisierung der Vorwölbung erzielt werden. Bei starker Ausprägung oder instabilem Sitz der Kontaktlinse ist ein chirurgischer Ersatz der formveränderten Hornhaut notwendig (=Hornhauttransplantation).
Trübungen und Einlagerungen in der Hornhautmittelschicht (Hornhautstroma)
Sie können durch Stoffwechselerkrankungen bedingt sein, die zumeist erblich sind und nur die Hornhaut oder auch den ganzen Menschen betreffen. Narbengewebe in der Hornhaut, wie es z.B. nach Herpes-Infektionen oder Hornhautverletzungen auftreten kann, führt unter Umständen zu einer erheblichen Sehverschlechterung, die medikamentös nicht mehr beeinflusst werden kann.
Versagen der Hornhautinnenschicht (Hornhautendothel)
Durch Ausfall der Pumpfunktion der Innenschicht kommt es zu einer chronischen Quellung der Hornhaut. Das Gewebe ist in diesem Zustand nicht mehr klar und durchsichtig, sondern milchig getrübt mit einer entsprechenden Verschlechterung der optischen Eigenschaften. Feinste Wasserblasen gelangen bis unter die obersten Zellschichten der Hornhaut, wo sie ein Fremdkörpergefühl verursachen, schmerzhaft aufplatzen oder sogar das Eindringen von Bakterien in die Hornhaut begünstigen können.
Beschrieb:
Beim grauen Star (Katarakt) handelt es sich um eine Trübung der Augenlinse. Meist tritt diese in der zweiten Lebenshälfte auf. Gelegentlich kann eine Katarakt aber auch angeboren sein, oder durch Unfälle oder Erkrankungen der Augen verursacht werden. Je nach Ausmass der Linsentrübung kann eine verschieden starke Sehbehinderung bis zur praktisch vollständigen Erblindung die Folge sein. Glücklicherweise ist die durch eine Katarakt verursachte Sehbehinderung durch eine Operation reversibel.
Dabei wird die trübe Linse entfernt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt.
Symptome:
Meist langsame Sehverschlechterung, Nebelsehen, vermehrtes Blendungsgefühl, zunehmend Mühe beim Lesen, in der Dämmerung heller Schein um helle Lichtquellen (Strassenlampen).
Verhalten:
Die Kontrolle beim Augenarzt verschafft Gewissheit.
Der Augenarzt kann Sie beraten, ob eine Operation durchgeführt werden muss (z. B. zur Sicherheit im Strassenverkehr) oder ob damit noch zugewartet werden kann. Zudem kann der Augenarzt auch andere krankhafte Veränderungen der Augen feststellen und behandeln, die ebenfalls zu einer langsamen Sehverschlechterung führen können.
Beschrieb
Ein Glaukom ist eine Augenerkrankung des Sehnervs, die sehr oft (aber nicht immer) mit einem erhöhten Augeninnendruck einhergeht. Auch Durchblutungsstörungen können eine spezielle Form des grünen Stars verursachen oder begünstigen. Bleibt die Krankheit unbehandelt, kann sie zu zunehmenden Gesichtsfeldausfällen bis hin zur vollständigen Erblindung führen. Eine einmal vorhandene Sehnervenschädigung ist definitiv und nicht rückgängig zu machen.
Symptome
Akut: plötzlich starke Rötung des Auges um die Hornhaut herum, oft weite Pupillen, getrübte Hornhaut, neblig verschwommene Sicht mit Farbringen um Lichtquellen, eventuell Übelkeit und Erbrechen, starke Kopf- und/ oder Augenschmerzen.
Chronisch: typische Anzeichen fehlen und gerade dies ist die grösste Gefahr. Erst der Augenarzt kann bei einer genauen Untersuchung beurteilen, ob Anzeichen eines grünen Stars vorhanden sind. Dazu wird der Augendruck gemessen, das Gesichtsfeld bestimmt und der Sehnerv beurteilt. Der Augendruck alleine reicht zur Beurteilung nicht aus, da es wie oben erwähnt auch Glaukomformen mit normalem Augendruck gibt.
Verhalten
Regelmässige Kontrollen durch den Augenarzt, ab dem 45. Lebensjahr werden von allen Augenärzten empfohlen. Welche Kontrollintervalle in Abhängigkeit der bestehenden Risikofaktoren erforderlich sind, oder ob gar eine in der Regel lebenslange augendrucksenkende Therapie mit Augentropfen nötig ist.
Beschrieb
Definition: Abweichung der Blickrichtung eines Auges. Die Augen blicken normalerweise gemeinsam auf das Objekt, das wir ansehen möchten. Dazu fixieren wir mit beiden Augen einen Punkt. Weicht nun ein Auge von dieser Blickrichtung ab, so spricht man von einer Schielstellung.
Ein Schielen kann prinzipiell in jedem Lebensalter auftreten. Bei Kindern kann es unbehandelt zur Ursache für eine bleibende Sehschwäche (Amblyopie) werden, da der Seheindruck des schielenden Auges unterdrückt wird.
Da Erwachsene mit sonst gesunden Augen in der Regel die Fähigkeit ein Bild zu unterdrücken nicht haben und somit das gleiche Objekt an 2 verschiedenen Stellen im Raum gesehen wird, entstehen Doppelbilder. Die Ursachen des Schielens im Erwachsenenalter sind sehr vielfältig, oft handelt es sich um einfache Funktionsstörungen, die mit geeigneten Therapiemethoden (Brillen/ Operation) behandelt werden können. Im Gegensatz dazu kann ein Lähmungsschielen ein erstes Symptom ernsthafter Erkrankungen sein (Diabetes/Hirnschlag/ Hirnstreifung/ Hirntumoren etc.).
Verhalten
Bei Kindern ist eine frühzeitige Behandlung wegen der Amblyopiegefahr unbedingt notwendig. Bei Erstauftreten eines Schielens im Erwachsenenalter müssen ernsthafte Krankheiten als Ursache ausgeschlossen werden. Auch ein kosmetisch störendes Schielen kann behandelt werden (eventuell Operation). Eine Konsultation beim Augenarzt und bei einer Orthoptistin (Sehschule) wird beim Schielen dringend empfohlen.
Definition
Das trockene Auge (Sicca Syndrom) gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Auges, es entsteht im weitesten Sinne durch eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer und die ursächliche Entstehung an viele (Umwelt-)Faktoren geknüpft ist. Es findet sich entweder eine quantitativ verminderte Tränenproduktion, eine vermehrte Verdunstung oder eine qualitative Störung der Zusammensetzung des Tränenfilms. Die Folge ist eine Schädigung der Oberflächenschicht von Horn- und Bindehaut.
Symptome
Häufige Beschwerden sind ein Sand- oder Fremdkörpergefühl, Brennen und Stechen aber auch eine vermehrte Reizbarkeit der Schleimhäute mit Tränen bei Wind oder Lichtwechsel. Seltener finden sich aber auch eine schnelle Ermüdbarkeit der Augen, Sehstörungen, gereizte und gerötete Lidränder sowie verklebte Lider am Morgen.
Diagnose
Die Diagnose des trockenen Auges stützt sich zum einen auf die typischen Beschwerden und Symptome, wie auch auf eine Vielzahl von klinischen Untersuchungen. So wird zur weiteren Abklärung unter anderem die Menge der Tränenproduktion wie auch die Qualität des Tränenfilms überprüft.
Therapie
Neben der befeuchtenden Therapie mit benetzenden Augentropfen oder -gels steht die Therapie auslösender Faktoren im Zentrum der Behandlung. Schon einfache Alltagstips zur Beseitigung von Umweltfaktoren wie Rauch oder trockene Luft (Klimaanlage/Heizung), Verhaltensänderung bei Bildschirmarbeit, häufigerer Lidschlag beim Lesen oder Fernsehen und regelmässige Aufenthalte im Freien können Linderung verschaffen. Weitere spezifischere (z.B. antientzündliche) Therapieansätze sind bei schwereren Verläufen nach Untersuchung und Beratung durch Ihren Augenarzt zu erwägen.